US-Notenbank: Spielraum ist begrenzt
Ein langsameres Kreditwachstum könnte das Wirtschaftswachstum in den USA bremsen und die US-Notenbank entlasten, meinen Tiffany Wilding, PIMCO-Ökonomin für Nordamerika, und Alison Boxer, Ökonomin bei PIMCO.
Ein langsameres Kreditwachstum könnte das Wirtschaftswachstum in den USA bremsen und die US-Notenbank entlasten, meinen Tiffany Wilding, PIMCO-Ökonomin für Nordamerika, und Alison Boxer, Ökonomin bei PIMCO.
Weshalb jüngste Wirtschaftsdaten aus den USA auf eine längere geldpolitische Straffung deuten, erklärt Greg Wilensky, Head of US Fixed Income bei Janus Henderson Investors.
Volker Schmidt, Senior Portfolio Manager bei ETHENEA Independent Investors, hält die positive Marktreaktion auf die Zinsentscheidungen in den USA und der Eurozone für verfrüht.
Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, meint, günstigere Bewertungen stehen unsicheren Fundamentaldaten gegenüber.
Aufgrund solider Fundamentaldaten der Unternehmen dürfte es kaum zu weitreichenden Zahlungsausfällen kommen, betont Mark Benbow (Aegon AM).
Frédéric Leroux (Carmignac) meint, das aktuelle Umfeld, das für viele Anleger völlig neu sei, begünstigt aktive Vermögensverwaltungsansätze.
Der Europäischen Zentralbank wird bei der Bekämpfung der Inflation oftmals ein zu wenig konsequentes Handeln vorgeworfen, konstatiert Xueming Song (DWS).
Matteo Cominetta (Barings Investment Institute) analysiert den Ausgang der jüngsten Wahlen in Italien.
Jan Viebig (ODDO BHF AG) hält einen Anstieg der Inflationsrate auf über 10 Prozent für möglich und meint, mehrere deutliche Zinsanhebungen der EZB seien notwendig.
Die höher als erwartete US-Inflationsrate im August erwischte Anleger am falschen Fuß, konstatiert Benjamin Bente, Geschäftsführer der Vates Invest GmbH.
Die Zentralbanken und insbesondere die EZB haben die Inflation grob unterschätzt, sagt Nicolas Forest, Global Head of Fixed Income bei Candriam.