Die Inflation bleibt hoch
Eric Winograd (Alliance Bernstein) nennt Gründe, weshalb er nicht so rasch mit einer Entspannung rechnet.
Eric Winograd (Alliance Bernstein) nennt Gründe, weshalb er nicht so rasch mit einer Entspannung rechnet.
Der Europäischen Zentralbank wird bei der Bekämpfung der Inflation oftmals ein zu wenig konsequentes Handeln vorgeworfen, konstatiert Xueming Song (DWS).
Die gestiegenen Zins-, Rohstoff- und Lohnkosten werden die Gewinnmargen der Unternehmen kräftig unter Druck setzen, meint Andreas Busch (Bantleon AG).
Jan Viebig (ODDO BHF AG) hält einen Anstieg der Inflationsrate auf über 10 Prozent für möglich und meint, mehrere deutliche Zinsanhebungen der EZB seien notwendig.
Die höher als erwartete US-Inflationsrate im August erwischte Anleger am falschen Fuß, konstatiert Benjamin Bente, Geschäftsführer der Vates Invest GmbH.
Die Zentralbanken und insbesondere die EZB haben die Inflation grob unterschätzt, sagt Nicolas Forest, Global Head of Fixed Income bei Candriam.
Thomas Hempell, Chefvolkswirt bei Generali Investments, kann die jüngsten Aussagen beim Treffen der Notenbanker in Jackson Hole zur rigiden Inflationsbekämpfung nachvollziehen.
Die hohen Energie- und Treibstoffkosten in Europa könnten eine Rezession auslösen, konstatiert Steven Bell (Columbia Threadneedle Investments).
Noch sei es zu früh, ein Ende des Zinserhöhungszyklus zu verkünden, konstatiert Hendrik Tuch, Head of Fixed Income bei Aegon Asset Management.
Ob es bei der aktuellen Entwicklung Parallelen zu den 1970er Jahren gibt, hat Erik Weisman, Chefökonom und Portfoliomanager bei MFS Investment Management, analysiert.
Die EZB hat die Leitzinsen um gleich 50 Basispunkte erhöht. Morgane Delledonne, Director of Research bei Global X ETFs, spricht von einer Verzweiflungstat.
Mike Contopoulos, Director Fixed Income bei Richard Bernstein Advisors, meint, die US-Notenbank übe sich in Realitätsverweigerung.